Luftpistole

Das Luftpistolenschießen ist eine Schießsportart, bei der mit einer Luftpistole auf eine 10 Meter entfernte Schießscheibe oder ein elektronisches Ziel geschossen wird. Der benötigte Luftdruck wird dabei entweder durch betätigen eines Spannhebelmechanismus oder durch eine mit komprimierter Luft gefüllte Kartusche bereitgestellt. Es gibt neben den Einzelladern auch fünfschüssige Luftpistolen. In vielen sportlichen Wettkämpfen sind jedoch nur Einzellader zugelassen. Die für das sportliche Schießen genutzten Luftpistolen haben eine maximale Energie von 7,5 Joule. Gezielt wird über Kimme und Korn. Die Ringe 1–9 der Schießscheibe sind jeweils 8 Millimeter breit, der Zehner-Ring hat einen Durchmesser von 11,5 Millimetern. Um den Abzug auszulösen, muss ein Gewicht von mindestens 500 Gramm überwunden werden.

Bei Wettkämpfen werden je nach Altersklasse 20, 40 oder 60 Wettkampfschüsse abgegeben. Zuvor haben die Sportler 15 Minuten Zeit um den Stand einzunehmen, sich auf die Scheibe auszurichten und Probeschüsse abzugeben. 

Weitere detaillierte Informationen finden Sie im Flyer "Sportschiessen" des Deutschen Schützenbundes.
>> DSB Flyer Sportschiessen (pdf)